Die Lady lässt bitten...
Die Lady lässt bitten...

 

Mein langer Weg zu einem American Collie

 


 
Da ich auch zur „Lassie-Generation“ gehörte, fand ich den Film-Hund zwar toll, aber die Collies, die mir so begegneten,mochte ich nicht so besonders.

Sie hatten mir zu viel Fell,waren zu kläffig und ängstlich.

So schaute ich mich nach einem Tierheimhund um und fand eine kleine Tibetterriermixhündin, die mir nur Freude bereitete .

 Als sie starb kam eine Hovawarthündin in mein Leben.   Sie liebte und beschützte mich, und wir waren ua. ein erfolgreiches Rettungshundeteam

Nach dieser wundervollen Hündin verliebte ich mich in eine Australian Shepherd Hündin, die noch heute bei mir ist.

Inzwischen war ich im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Hund gekommen“, will heißen: Ich machte meine Hundeliebe zum Beruf.

Ich nahm noch einen Golden Retriever Rüden aus dem Tierheim zu mir und eröffnete nach mehreren Ausbildungen in Sachen Hund meine Therapiehundeschule „Glücksbringer“.

 

 

 

Meine beiden Hunde Yassie und Timber helfen fleißig bei der Ausbildung von TH- und Behindertenbegleithunden mit.

Sie haben beide inzwischen die TH- und BB-H –Ausbildung.

In meiner Ausbildung zur Trainerin für TH- und Behindertenbegleithunde lernte ich den 1. American Collie kennen und war schwer beeindruckt vom Wesen und dem Erscheinungsbild dieser Hündin.

Ich forschte in Büchern nach und fand endlich meinen Traumcollie.

Da war ein Bild einer blue merle Colliehündin mit pflegeleichtem, gemäßigten, relativ kurzem Fell. 

So einen Collie wollte ich!!!  Gab es aber nirgends.

Die hatten alle sehr langes Fell und oft erhebliche Erbkrankheiten.

Für mich ist in 1. Linie die Gesundheit und das Wesen eines Hundes wichtig.  Erst dann kommt das Aussehen.

Er sollte aber für meine Arbeit  pflegeleicht sein und trotzdem kuscheliges Fell haben.

 

Da meine Arbeitshunde inzwischen schon 8 und 12 Jahre alt waren, wurde es langsam Zeit für Nachwuchs zu sorgen.

Dank  Internet fand ich dann nach langem Suchen die Zuchtstätte vom Oberwolkersdorfer Land, die genau meinen Ansprüchen an Erbgesundheit und freundlichem Wesen der Collies entsprach.

Außerdem ging mein Herzenswunsch nach einer blue merle-farbenen Hündin endlich in Erfüllung.

Ich durfte mir am 2. Lebenstag der Welpen meine kleine Samyai  aussuchen.

Seit Nov. 2009 ist nun meine wundervolle American Colliehündin Fabienne-Josie Blue vom Oberwolkersdorfer Land bei mir.

Ich habe ihr den Namen Samyai gegeben. Das bedeutet Navigator, also Wegfinder.

Und sie hat im Handumdrehen, den Weg in mein Herz gefunden.

Sie ist ein ganz besonders großer Schatz.

Sie hat sehr gute Anlagen, ist draußen lebhaft und aufmerksam, drinnen sehr ruhig, schmusig und zärtlich.

 

Durch meine Arbeit mit den TH und Behindertenbegleithunden weiß ich, wie schwer es oft ist, geeignete Hunde für diese anspruchsvolle Arbeit zu finden.

American Collies eignen sich sehr gut für viele Aufgaben, die Therapiehunde leisten .

Ausschlaggebend ist jedoch neben der sorgfältigen Wahl genetisch gesunder und wesensfreundlicher Elterntiere, auch eine soziale und umweltorientierte Frühprägung der Welpen durch den Züchter.

Samyai stammt aus einer hervorragenden Zucht und hat ebensolche  genet.. Werte  s. unter  Samyai

Deshalb plane ich mit ihr in entsprechendem Alter zu  züchten.

 

Das ist inzwischen geschehen. Samyai hatte 2013 11 gesunde, kräftige, wunderschöne Welpen.

11 kleine Racker erblickten am 10.4.2013 das Licht der Welt und hielten Mama und Frauchen viele Wochen auf  Trab.

 

 

Die

 

drei


fantastischen

  

Co-Trainer

 

 

Samyai

Timber

 Anjalie